Bakterielle Infektionen
Bakterien sind Kleinlebewesen, die aus einer einzigen Zelle bestehen. Sie vermehren sich, indem sie sich
in der Mitte teilen und dann wachsen. Es gibt unzählige verschiedene Bakterien.
Man unterscheidet zwischen krankheitsverursachenden (pathogenen Bakterien) und denjenigen,
die für das Leben wichtig sind. (auf der Haut, den Schleimhäuten und im Darm.)
Letztere produzieren wichtige Stoffe, die der Körper braucht und schützen ihn davor,
dass sich keine pathogene Bakterien ansiedeln können.
Wissenschaftlich gibt es sehr viele Unterteilungen von Bakterien. Die am häufigsten verwendete
teilt sie ein nach der Art der Energiegewinnung, nähmlich in aerobe (brauchen Sauerstoff) und
anaerobe (brauchen keinen Sauerstoff).
Es gibt kugelige, stäbchenförmige und schraubenförmige Bakterien.
Die pathogenen Bakterien können eine Vielzahl von Infektionen hervorrufen,
z.B.: Lungenentzündung, Salmonellen ect.
gram negative Bakterien
Pseudomonas aerigunosa
Aeromonas
Salmonella arizonae
Escheria coli
Klebsiella
Proteus mirabilis
Enterobakter
Entamöba invadens
gram positive Bakterien
Staphylokokken
Streptokokken
Antibiotika
Bakteriostatisch wirksame Substanzen hemmen die Bakterienvermehrung, töten nicht ab.
Bakterizid wirksame Substanzen töten die Bakterien ab.
Antibiotika werden gegen Infektionen eingesetzt, die durch Bakterien entstehen.
Allerdings kann es bei dem Einsatz der Antibiotika auch Probleme geben.
Zum einen muss mit Nebenwirkungen während der Therapie gerechnet werden, (Unverträglichkeit, Nierenschädigend ectr.)
anderseits das Problem, die sich immer weiter verbreitende Resistenzentwicklung der Bakterien.
Unter Resistenz versteht man, dass bestimmte Bakterien gegen ein oder mehrere Antibiotika unempfindlich werden.
Der Begriff "Antibiotika" kommt aus dem Griechischen ("anti" = gegen und "bios" = das Leben)